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Engagement gegen Hunger und Lebensmittelverschwendung: So machst du den Unterschied

Erfahre, wie du als Freiwillige*r gegen Hunger und Lebensmittelverschwendung vorgehen und echte Veränderungen bewirken kannst.

Charis
September 25, 2023

Der Welternährungstag am 16. Oktober ist mehr als nur ein weiterer internationaler Aktionstag. Er rückt ein Thema in den Fokus, das uns alle betrifft: Essen. Aber nicht im Sinne von neuen Food-Trends oder Sternerestaurants, sondern im Blick auf die 735 Millionen Menschen (vgl. Welthungerhilfe), die täglich hungrig zu Bett gehen. Gleichzeitig werfen wir ein Drittel aller produzierten Lebensmittel weg. Schwer vorstellbar, oder?

Die globale Herausforderung des Hungerproblems und Lebensmittelverschwendung

Hunger ist nicht nur das Resultat von Armut, sondern auch von Kriegen, Klimawandel und Wirtschaftskrisen. Regionen wie Subsahara-Afrika oder Teile von Asien sind besonders betroffen. Parallel dazu verschwenden wir in Industrienationen massenhaft Essen – oft, weil es nicht perfekt aussieht oder das Mindesthaltbarkeitsdatum abläuft, obwohl die Produkte noch genießbar wären.

Die Macht des Einzelnen

Du fragst dich jetzt sicher: Kann ich als Einzelperson überhaupt etwas gegen Hunger und Lebensmittelverschwendung bewirken? Absolut! Viele Projekte weltweit basieren auf der Hilfe von Freiwilligen. Lisa aus Hamburg zum Beispiel hilft in einer lokalen Tafel, übriggebliebene Lebensmittel zu verteilen. Oder Deniz aus Berlin, der in Schulen Workshops über nachhaltigen Konsum gibt.

Initiativen gegen Hunger

Es gibt zahlreiche Organisationen, die sich gegen den Hunger und Lebensmittelverschwendung engagieren. Die Tafeln sind dabei nur ein Beispiel. Andere Projekte kümmern sich um Landwirtschaftsberatung in Entwicklungsländern oder den Bau von Brunnen. Als Freiwillige*r kannst du dich hier einbringen, sei es vor Ort oder aus der Ferne durch Online-Aktionen.

Initiativen gegen Lebensmittelverschwendung

Nicht nur der Hunger ist ein Problem, sondern auch die Lebensmittelverschwendung. Initiativen wie "Foodsharing" oder "Too Good To Go" setzen sich dafür ein, dass weniger Lebensmittel im Müll landen. Du kannst mithelfen, indem du dich lokal engagierst oder in deinem Freundeskreis für das Thema sensibilisierst.

Tipps für interessierte Freiwillige:

Loslegen ist oft einfacher als gedacht:

  • Setze den Filter “Armut & Obdachlosigkeit” in der letsact App.
  • Informiere dich über Projekte und Initiativen in deiner Nähe.
  • Nimm Kontakt auf und schau, wo Hilfe benötigt wird.
  • Bilde dich weiter, beispielsweise durch Webinare oder Workshops.
  • Engagiere dich langfristig. Viele Projekte benötigen nicht nur einmalige Hilfe, sondern Unterstützung auf Dauer.

Unsere Generation hat das Potential, echte Veränderungen zu bewirken. Obwohl die Herausforderungen gewaltig sind, liegt in unseren Händen die Chance, den Hunger in der Welt zu bekämpfen und unsere Lebensmittel wertzuschätzen. Jeder kleine Beitrag zählt. Machst du mit?

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Über DIE AUTOR*INNEN
Charis

Engagement ist für Charis ein echtes Herzensthema. Deswegen steht sie auch hinter der Idee von letsact. Als Content- und Communications Managerin kümmert sie sich um die Inhalte auf der Website und versorgt unsere Community mit interessanten und inspirierenden Inhalten im Newsletter.

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