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Volunteer des Monats April - Sebastian

Sebastian rappt seit er 15 ist und mit Jugendlichen zu sein, gibt ihm Energie. Bei "Rapper* ohne Grenzen" kann er beides verbinden und an Schulen oder in Wilkommenklassen Rap-Workshops und Rap-AGs leiten. Dabei bringt er jungen Menschen Sprache über Musik nah und hilft ihnen, sich darüber emotional auszudrücken.

Charis
April 22, 2024
Sebastian

Wer bist du und was machst du, wenn du dich nicht gerade engagierst?

Hi! Ich bin Sebastian, wohne in Berlin Neukölln, und habe gerade das Startup Klub ins Leben gerufen – eine App, die Kultur-Sportangeboten für Jugendliche bündelt. Damit verbring ich verdammt viel Zeit, und ansonsten mache ich gerne Musik und schreibe.

Wo oder für was engagierst du dich?

Ich bin zufällig über letsact auf den Verein „Rapper* ohne Grenzen“ gestoßen, und war total geflasht. Ich rappe seit ich 15 bin und mit Jugendlichen zu sein, gibt mir total viel Energie. Bei Rapper ohne Grenzen kann ich beides verbinden und an Schulen oder in Wilkommenklassen Rap-Workshops und Rap-AGs leiten. Dabei bringen wir jungen Menschen Sprache über Musik nah und helfen ihnen, sich darüber emotional auszudrücken.

Was sind dabei deine Aufgaben?

Hip-Hop erklären und irgendwie die Jugendlichen inspirieren, selbst den Stift oder das Mikro in die Hand zu nehmen. Das funktioniert immer anders und ist meistens spontan. Mal eine Freestyle-Session, mal erzählen wir uns Geschichten, mal erzählen wir uns von Gefühlen – und dann wird ein Beat angemacht, und wir helfen uns gegenseitig dabei, die Gedanken in Reime zu formen.

Wieso engagierst du dich?

Keine Ahnung, ehrlich gesagt. Am Ende des Tags gibt es mir Energie und macht Spaß – warum das so ist? Dazu müssten wir vielleicht Psychologen zu Rate ziehen!

In einem Wort: Engagement ist

Belebend.

Und zum Schluss: Hast du vielleicht eine schöne/lustige/inspirierende...Geschichte während deines Engagements erlebt? Wenn ja, teile sie doch gern mit uns:

Einmal war ich bei einer „schwierigen“ Klasse im Norden Berlins – keiner hatte Bock! Die Sprachlevels waren super unterschiedlich und ich wusste gar nicht, wo ich anfangen sollte. Als ich fragte, wann jemand das letzte Mal „Wut“ verspürt hat, erzählte Hamza von der „Nazi-Oma“, die ihn und einen Kumpel beleidigt und sogar auf dem Zebrastreifen geschubst habe. Plötzlich waren alle wach, denn jeder kannte die Story und die halbe Klasse fing an, gemeinsam einen empowernden Track zu schreiben!

Hat dich Sebastians Engagement inspiriert? Dann finde auch DU dein Herzensprojekt und mach die Welt ein kleines Stückchen besser. Jetzt in der App nach Engagementmöglichkeiten in deiner Umgebung suchen.
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Über DIE AUTOR*INNEN
Charis

Engagement ist für Charis ein echtes Herzensthema. Deswegen steht sie auch hinter der Idee von letsact. Als Content- und Communications Managerin kümmert sie sich um die Inhalte auf der Website und versorgt unsere Community mit interessanten und inspirierenden Inhalten im Newsletter.

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