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Feedback-Kultur im Freiwilligenmanagement
Freiwilligenmanagement

Feedback-Kultur im Freiwilligenmanagement

Eine offene Feedback-Kultur erkennt Probleme und wirkt sich positiv auf die interne Kommunikation aus. Zusätzlich kann so Vertrauen, Selbstbewusstsein, Motivation und Wertschätzung verbessert werden. Hier findet ihr einige Vorteile und einen kurzen Leitfaden für die Erstellung von Feedback. Und wenn ihr danach direkt loslegen wollt, könnt ihr euch das PDF “Feedback in einer gemeinnützigen Organisation” downloaden. 

Leonie

Kontinuierliche Verbesserung:

Regelmäßiges Feedback kann Organisationen helfen, ihre Freiwilligenprogramme kontinuierlich zu verbessern und den Bedürfnissen und Erwartungen der Ehrenamtler*innen entgegenzukommen.

Motivation durch Wertschätzung:

Wir alle freuen uns, wenn unser Engagement wahrgenommen wird. Regelmäßige Rückmeldung kann sich positiv auf die Motivation der Volontäre auswirken, sie stärken und dadurch langfristig für die Arbeit begeistern.

Klärung von Erwartungen:

Evaluation kann dabei unterstützen, die Erwartungen der Freiwilligen und der Organisation klar zu definieren. Das minimiert Missverständnisse und fördert eine reibungslose Zusammenarbeit.

Identifikation von Herausforderungen:

Durch Rückmeldungen können Herausforderungen oder Unstimmigkeiten frühzeitig erkannt und angegangen werden, um das Volunteering effektiver zu gestalten.

Stärkung der Freiwilligenbindung:

Ein gutes Feedbacksystem fördert die Bindung der Freiwilligen, da es zeigt, dass ihre Meinungen geschätzt werden und dass die Organisation bereit ist, auf ihre Bedürfnisse einzugehen.

Imageförderung:

Positive Bewertungen und Testimonials von den Ehrenamtler*innen können den Auftritt der Organisation stärken und sie für potenzielle Freiwillige attraktiver machen.

Ok, die Vorteile sind klar. Wie kann das in der Praxis aussehen? Ein Kurzleitfaden zur Erstellung von Feedbacks:

Klar definiertes Ziel:

Formuliere ein klares Ziel für das Feedback. Was möchtest du erreichen oder verbessern? Eine präzise Zielsetzung führt zu besserem Feedback.

Relevante Fragen:

Stelle präzise und relevante Fragen, die das Ziel des Feedbacks fokussieren. Offene Fragen helfen dabei, aussagekräftigere Antworten zu erhalten.

Das richtige Timing:

Wähle passende Zeitpunkte für das Feedback, um eine konstruktive Diskussion zu fördern. Bspw. vor oder direkt nach einem Projekt. Beachte beim Zeitpunkt auch, wie hoch die Arbeitsbelastung derzeit generell ist.

Anonymität und Offenheit:

Ein offenes und vertrauliches Umfeld fördert ehrliches Feedback und erhöht die Qualität der Antworten.

Aktionsorientiert:

Feedback sollte nicht nur gehört, sondern auch in konkrete Maßnahmen umgesetzt werden. Entwickle klare Handlungspläne basierend auf dem Feedback.

Hier geht es zum PDF "Feedback in einer gemeinnützigen Organisation": Hier Leitfaden herunterladen!

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ÜBER DIE AUTOR*INNEN
Leonie

Leonie arbeitet als Copywriterin und wollte das Wissen auch ehrenamtlich einsetzen. Volunteering gehört für sie seit der Uni dazu. Nachdem sie sich die letzten Jahre im Bereich Tierschutz engagiert hat, hat sie den Weg zu letsact gefunden - um diejenigen zu unterstützen, die anderen helfen, Gutes zu tun.